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WordPress als CMS

Nach mehr als 2 Jahren „Sendepause“ möchte ich heute wieder einmal einige Gedanken zum Thema „WordPress“ zum Besten geben.

Zumal ich nach dem Wühlen in meinen (nicht allzu zahlreichen) alten Einträgen doch den einen oder anderen guten Tipp entdeckte, der mir in der Zwischenzeit schon wieder entfallen war.

Ich habe ja schon des Öfteren über meine Suche nach einem idealen CMS berichtet – und was habe ich da in der Vergangenheit nicht schon alles getestet (Joomla, Typo3, DotNetNuke). Aber richtig warm wurde ich mit keinem dieser Systeme.

Ich möchte mich nicht erst wochenlang eingehend mit technischen Belangen herumschlagen / ärgern.

Mir geht es in erster Linie um das Schreiben selbst – nicht zum Selbstzweck, sondern um Dinge später wieder halbwegs rasch zu finden.

Ein Content-Management-System (CMS) also nicht wegen der unübertroffenen Fülle an Spezialfunktionen oder wegen seiner genialen Designbarkeit wegen, sondern als einfach handhabbares Redaktionssystem zum systematischen, strukturierten und geordneten Sammeln und Verwalten meiner Daten, Gedanken, Ideen, Erfahrungen und Informationen – zum rascheren Generieren und Abrufen von Wissen.

Und bei der Suche nach einem Tool, welches mich bei diesem Vorhaben möglichst effizient unterstützen konnte, stieß ich eben wieder auf WordPress – ein Software-Werkzeug, welches ich bereits seit einigen Jahren sehr gerne zum Bloggen verwende (u.a. in AlpenYetis Wanderblog oder auf Wanderprofi.at).

Und ebendieses WordPress hat sich in den letzten Jahren Dank des bemerkenswerten Einsatzes vieler – häufig freiwilliger – Entwickler zu einem respektablen CMS entwickelt.

Die Bedienbarkeit ist vergleichsweise einfach, die Gestaltbarkeit im Gegensatz zu einer Eigenentwicklung, wie ich sie viele Jahre zuvor gepflegt hatte, um ein Vielfaches flexibler.

Die Installation ging bei einem Provider meines Vertrauens gewohnt unkompliziert, da automatisch, vonstatten.

Für 2 neue Projekte wollte ich mir dieses Mal aber ein sich von der Masse abhebendes „Kleid“ leisten – bei WordPress nennt sich dieses vom Inhalt unabhängige und getrennte Äußere „Theme„.

Tausende dieser Themes findet man kostenlos im Internet und ich habe mir eine ganze Arbeitswoche gegönnt, um einen Favoriten zu küren. Aber immer wieder klemmte es hier und da.  Kleinigkeiten in der Bedienung oder im Layout oder auch gröbere Unverträglichkeiten mit dieser oder jender Browserversion.

Also habe ich mich dazu durchgerungen, für professionelle WordPress Premium Themes einen in Summe zwar nicht mehr kleinen, angesichts der schon bald erzielbaren Arbeitsersparnisse aber durchaus angemessenen Obulus im unteren dreistelligen Euro-Bereich aufzubringen.

Der größte Aufwand war ohnehin eine weitere Arbeitswoche für die Auswahl der mir am geeignetsten scheinenden Premium-Theme-Kandidaten.

Dass ich angesichts zu erwartender Detailfragen und nervenden Spezialproblemen im professionellen Einsatz auf deutschsprachigen Support Wert legte, erleichterte die Suche nicht unbedingt.

Aber ich wurde fündig (Siehe oben: Dreistelliger Euro-Bereich ;-)) und bin teilweise auch recht bis sehr zufrieden.

Warum nur recht zufrieden?

Nun – der erwartete Ärger blieb natürlich im speziellen Einzelfall nicht aus und nun versuche ich „Workarounds“ über den Support zu erfragen.

„Nur recht zufrieden“ auch deshalb, weil man entgegen der Marketingaussagen auch nach wie vor solides Grundwissen über HTML und CSS mitbringen sollte bzw. die Mächtigkeit einiger Werkzeuge doch eine längere Einarbeitungszeit erfordert, auch wenn vorher im Beispielvideo alles so kinderleicht ausgesehen hat.

Im nächsten Artikel werde ich dann etwas näher auf die von mir erworbenen Premium Themes eingehen, die mir erlauben sollen, WordPress etwas abseits der großen Masse als CMS einzusetzen.

Bis dahin

Schöne Grüße – Christian

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